2020
Januarstammtisch am 10.01.2020 bei Eugen
Zum Weihnachtsstammtisch am 13.12.2019 im Kuhstall
Junistammtisch , wenn es nach Plan geht und nichts
dazwischenkommt, am 14.6. im Kuhstall
Maistammtisch am 10.05. bei Heiner an der Mulde
Aprilstammtisch am 12.04. bei Eugen in Commichau
Der Märzstammtisch ist am 16.3. im Kuhstall
Der Februarstammtisch am 16.2. bei Eugen
Es war wohl, wie ich sehe , ein gelungener Bowling-Abend
mit vielen fröhlichen Gästen
Während ich in der Zeit nördlich des Polarkreises
Nordlichter, Wasser, Adler, Elche und Berge guckte
und mit den Hunden durch den Schnee hetzte
Der
Januarstammtisch vom 12.01.2018
Um es mal voranzuschicken, es war ein
sehr fröhlicher
und angenehmer Stammtisch.Ein wenig Traurigkeit kam
aber doch
hin und wieder durch, da wir ja Paul wohl zum
letzten Mal in dieser Runde begrüßen
durften.
Sein "Escape from Colditz" rückt näher. Heute zu
seinem 75. Geburtstag wurde es allen klar, dass er
endgültig zum
Ende des Monats Colditz verläßt und nach
Schottland zieht. Eine kleine Laudatio zu diesen
Anlässen
hielt Andreas.
Dear Paul
Today is a
special day for you, You
achieved the age
of 75 years and it’s probably the last visit as a member
of
our regular’s table. You have
seen the world, you
lived in all parts of this planet and you worked at many
places. You lived in Asia, have been the CEO of a big airline,
you worked in
New York, you lived in France and the
last
10 years in Colditz. For 8 years you have been a member of
our regular’s
table. You new year receptions were a wonder-
ful tradition. Your wife Pamela and
Nico from Paris covered
the table for that event with many delicious kinds of
food.
Now, you’ll
leave Colditz. You’ll live in a couple of weeks in
Scotland. There will you
have a new beginning. You’ll
leave Colditz without the most of your property.
Furniture,
machines and so on, will stay in Colditz. You’ll take only
some personal things and your both oldtimer with you. We
wish you a good life in
Scotland. We will be sure, it will need
not much time, when you get a call from
Scotland: Hello Paul,
I’m here – do you have time for a drink maybe.
Dear Paul,
We wish all
the best for the next period. Don’t forget the
regular’s table from Colditz. -
THE PIPE SMOKERS CLUB OF COLDITZ
his pipe should remember you to us.
Ein paar kleine Geschenke
Originalradkappen für seinen DKW -JAWA Oldtimer aus
Einen Kalender mit Colditzer Fotographien
und natürlich ein paar Blümchen
und als Geck die Aktistenverdienstmedallie aus
früheren DDR Zeiten😊
die er auch versprach, immer brav zu tragen 😁
werden Paul in seine (alte) neue
Heimat begleiten.
Zur Feier des Tages hatte Paul noch seine Tiefkühltruhe
beräumt und ein Riesenschweinebein
für die Bratröhre
freigegeben.Thomas machte daraus einen
ausgezeich-
neten Braten. Einen schönen Geburtstagskuchen hatte
Pamila, Pauls liebe Frau, auch noch gebacken.
Aber damit nicht genug- Zum Stammtisch am
12.1. feiert
auch Michael
einen neuen
Lebensabschnitt- den Eintritt in die wilde
Lebensphase
…. Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an……
Zu diesem Anlass stellte Micha ein
Fässchen des besten
Loireweins auf den Tisch und durfte doch promt ein neues
Pfeifchen und ein paar Blümchen sein Eigen nennen.
Ein Überraschung kam dann mit 2 Neuzugängen
aus Colditz ins Haus - der junge Literat Max,
der vor Kurzem aus Australien nach Colditz zog und
nun als potenzieller Pfeifenraucher auch den Anschluss
an die Gesellschaft sucht und ein 2, Andreas
Logistik-manager in einem Unternehmen.
Logistik-manager in einem Unternehmen.
So nahm der
Abend seinen Lauf
und es war doch erstaunlich, wie viele
Gäste (25) es doch waren, obwohl viele des „harten
Stamm-
personals“ aus objektiven Gründen absagen mussten. Was
mir persönlich aber aufgefallen und ein
wenig Missfallen
erzeugte, war die Tatsache, dass die Unsitte der schnellen
Zigarette zwischendurch um sich greift und dieser Tatsache
etwas entgegenzusetzen ist. Also werden wir es wieder
einführen:„ Für jeden Glimmstengel während des Stammtisches
klimpert ein Euro im Kasten“
Später dann zur Mitternachtsstunde
ein weiterer Höhepunkt
des Abends- Till (ohne Amts-Robe) stieg auf den Stuhl
Hier in der Dunkelheit streikt die Kamera
und
brachte nach langer Zeit mal wieder den
Clausthaler Mitternachtsschrei
Freunde der späten Stunde,
Hört meinen mahnenden Schrei,
verjubelt in fröhlicher Runde,
zog wieder ein Festtag vorbei.
Verjubelt, verqualmt und versoffen,
so wie sich das eben gehört,
steht nun der Himmel uns offen,
denn der Kreislauf ist wieder entstört.
Nun rauscht in den Adern uns wieder
polizeiwidrig, feurig das Blut,
und mit dem Crescendo der Lieder
steigt hormonengestärkt unser Mut.
Zur mitternächtlichen Stunde
wiederholt sich das ewige Wunder:
Gambrinus betagte Runde
wird wieder jugendlich munter.
Drum laßt uns der Alten gedenken,
die einst jenen Kult erfanden,
und des nachts in allen Schänken
zum Clausthaler Mitternachtsschrei sich bekannten.
Nach uralt, uralt hergebrachter Sitte
erschallt zur mitternächtlichen Stunde
der Clausthaler Mitternachtsschrei!
Huuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!
Urväter Art sind wir entsprossen,
wehrhafte, wahrhafte Wallhallsgenossen.
Verächter des kärglichen Zwergengeschlechts,
die mit ihrem verpimperten Magen
nur Milch, oder allenfalls Selterswasser vertragen.
Für uns aber ist das nichts!
Nein, gar nichts!
Drum Freunde, laßt uns die Methörner schwingen,
und mit Jubelgesang gen Himmel anklingen,
so daß in vielen tausend Jahren,
die Köhler im finsteren Harzwalde sagen:
"Wetter auf, die soffens schön"
"und viel, und lang"
und aus vollen Kehlen sangen wir dann wie
immer zu diesem Anlass dasHört meinen mahnenden Schrei,
verjubelt in fröhlicher Runde,
zog wieder ein Festtag vorbei.
Verjubelt, verqualmt und versoffen,
so wie sich das eben gehört,
steht nun der Himmel uns offen,
denn der Kreislauf ist wieder entstört.
Nun rauscht in den Adern uns wieder
polizeiwidrig, feurig das Blut,
und mit dem Crescendo der Lieder
steigt hormonengestärkt unser Mut.
Zur mitternächtlichen Stunde
wiederholt sich das ewige Wunder:
Gambrinus betagte Runde
wird wieder jugendlich munter.
Drum laßt uns der Alten gedenken,
die einst jenen Kult erfanden,
und des nachts in allen Schänken
zum Clausthaler Mitternachtsschrei sich bekannten.
Nach uralt, uralt hergebrachter Sitte
erschallt zur mitternächtlichen Stunde
der Clausthaler Mitternachtsschrei!
Huuuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii!
Urväter Art sind wir entsprossen,
wehrhafte, wahrhafte Wallhallsgenossen.
Verächter des kärglichen Zwergengeschlechts,
die mit ihrem verpimperten Magen
nur Milch, oder allenfalls Selterswasser vertragen.
Für uns aber ist das nichts!
Nein, gar nichts!
Drum Freunde, laßt uns die Methörner schwingen,
und mit Jubelgesang gen Himmel anklingen,
so daß in vielen tausend Jahren,
die Köhler im finsteren Harzwalde sagen:
"Wetter auf, die soffens schön"
"und viel, und lang"
und aus vollen Kehlen sangen wir dann wie
Steigerlied:
Glück Auf, Glück Auf,
der Steiger kommt,
|: und er hat sein helles Licht bei der Nacht :|
|: schon angezünd' :|.
Hat's angezünd' (hat's angezünd'),
's wirft seinen Schein (ja Schein),
|: und damit so fahren wir bei der Nacht :|
|: ins Bergwerk ein :|.
Ins Bergwerk ein (ins Bergwerk ein),
wo die Berleut sein (ja sein),
|: die da schlagen ja das Silber und das Gold bei der Nacht :|
|: aus Felsgestein :|.
Der eine schlägt das Silber (Silber, Silber, Silber),
der andre schägt das Gold (ja Gold),
|: und den schwarz-braunen Mägdelein bei der Nacht :|
|: den sein sie hold :|.
Ade, ade (ade, ade, ade),
herzliebste Mein,
|: und da drunten in dem tiefen finster'n Schacht bei der Nacht :|
|: da denk' ich Dein :|.
Und kehr ich heim (und kehr ich heim),
zur Liebsten mein (ja mein),
|: da erschallet der Bergmanns Gruß bei der Nacht :|
|: Glück Auf, Glück Auf :|.
Weihnachtsstammtisch vom 08.12.2017
im Kuhstall
Der Weihnachtsstammtisch mit einer Versteigerung
zugunsten einer bedürftigen Einrichtung ist nun
mittlerweile zu einer guten Tradition geworden. Den
Abend läutete "WOLLUZ" mit einer kleinen Mucke
vom Feinsten ein
Das etwas melancholische Dezembergedicht
folgte - wat mut- dat mut - ist schließlich Pflicht
Erich Kästner
| ||
Der Dezember | ||
Das Jahr ward alt. Hat dünne Haar.
Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag, das Jahr. Kennt gar die letzte Stund.
Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt. Und Wehmut tut halt weh.
Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.
Nichts bleibt. Und nichts vergeht. Ist alles Wahn. Hat alles Sinn. Nützt nichts, daß man's versteht.
Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum. Und wieder blüht in jedem Haus der goldengrüne Baum.
Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blühn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt und glaubst nicht mehr an ihn.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht: "Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht." |
Der Kessel Erbsen (auch schon Tradion) und ein paar
angesagte Tabake und Getränke machten der Melancholie
schnell Beine. Dieses Mal wurden beide Tische gebraucht,
Der Neuling Jens (rechts)musste als Frischling
etwas aus seiner Vita berichten
Dann gings hurtig zu Versteigerung
und unser Starauktionator Wolfgang war in seinem Element
Der Erlös konnte sich wieder sehen lassen
700,- €für das Kinderheim in Seidewitz
Mit guten Wünschen für das kommende Fest trollten sich
dann alle und das Neue Jahr mit neuen Stammtischen
kann kommen
Januarstammtisch ist geplant am 12.01.2018
Novemberstammtisch vom 20.11.
zum 50.von Steffen Naumann
Steffen hatte alle zu seinem 50. in seine Tischlerei
eingeladen. Seine Gesellen hatten Schwerstarbeit
geleistet, die Werkstatt für 100 oder mehr Gäste
vorzubereiten.
Der Koch zaubertes vorzügliches auf die Platten
ein ganzes Wildschwein musste dran glauben
Und "MONA & BAND warteten auf die Tanzwütigen
Wie zu sehen, Manfred stemmte alle Mädels
und auch die Anderen ließen sich nicht lumpen
Der Pfeifenstammtisch (diesmal waren die Damen dazugeladen und
§ 1- Keine Weiber- außer Kraft gesetzt - 😉) hatte auch einen Tisch
und konnte qualmen nach Herzenslust
Natürlich wurde auch das, zum heutigen Anlass
völlig danebenliegendes Monatsgedicht verlesen,
daß Melancholie hoch 3 verbreitet. Aber es ist
nun mal Tradition und- wat mut- dat mut
völlig danebenliegendes Monatsgedicht verlesen,
daß Melancholie hoch 3 verbreitet. Aber es ist
nun mal Tradition und- wat mut- dat mut
Erich Kästner
| ||
Der November | ||
Ach, dieser Monat trägt den Trauerflor ...
Der Sturm ritt johlend durch das Land der Farben. Die Wälder weinten. Und die Farben starben. Nun sind die Tage grau wie nie zuvor. Und der November trägt den Trauerflor.
Der Friedhof öffnete sein dunkles Tor.
Die letzten Kränze werden feilgeboten. Die Lebenden besuchen ihre Toten. In der Kapelle klagt ein Männerchor. Und der November trägt den Trauerflor.
Was man besaß, weiß man, wenn man's verlor.
Der Winter sitzt schon auf den kahlen Zweigen. Es regnet, Freunde, und der Rest ist Schweigen. Wer noch nicht starb, dem steht es noch bevor. Und der November trägt den Trauerflor ... |
Es war ein rundum gelungenes Fest
Danke Steffen
Oktoberstammtisch vom 13.10. in der
Leithenmühle
Es war wieder ein Wandertag angesagt-
7 von 20 haben noch die Milchbeine und
wanderten tapfer über Stock und Stein, Hügel
und Ebenen
Die Sonne geht früh unter und wir schritten
eifrig voran
Thomas und Steffen stießen unterwegs dazu
und nach etwa 1 1/2 Stunden waren wir da. Von der
Mühle gibt es hier auf der Seite viele weitere Bilder, so
dass ich sie mir hier im Bericht spare. Nicht sparen will
ich an Lob am wunderbaren Essen, welches uns die
Wirtsleute servierten und am Oktobergedicht, welches
Heiner wieder wie immer brillant rezitierte
Erich Kästner
| ||
Der Oktober | ||
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Was vorüber schien, beginnt. Chrysanthemen blühn und frieren. Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Und du folgst ihr wie ein Kind
Geh nur weiter. Bleib nicht stehen.
Kehr nicht um, als sei's zuviel. Bis ans Ende musst du gehen.
Hadre nicht in den Alleen.
Ist der Weg denn schuld am Ziel?
Geh nicht wie mit fremden Füßen,
und als hätt'st du dich verirrt.
Willst du nicht die Rosen grüßen?
Laß den Herbst nicht dafür büßen,
daß es Winter werden wird.
An den Wegen, in den Wiesen
leuchten, wie auf grünen Fliesen, Bäume bunt und blumenschön. Sind's Buketts für sanfte Riesen? Geh nur weiter. Bleib nicht stehn
.
Blätter tanzen sterbensheiter
ihre letzten Menuetts. Folge folgsam dem Begleiter. Bleib nicht stehen. Geh nur weiter. Denn das Jahr ist dein Gesetz.
Nebel zaubern in der Lichtung
eine Welt des Ungefährs. Raum wird Traum. Und Rauch wird Dichtung. Folg der Zeit. Sie weiß die Richtung. "Stirb und werde!" nannte er's. |
08.10.2017
Zurück von einer langen USA Reise konnte ich nun
endlich auch den Fernsehbeitrag über unsere Werkstatt
und den Pfeifenstammtisch sehen. hier ist er:
endlich auch den Fernsehbeitrag über unsere Werkstatt
und den Pfeifenstammtisch sehen. hier ist er:
Septemberstammtisch vom 15.9. bei Manfred
Leider liegen keine Bilder vor, aber wie ich hörte, war es wieder
in der Waldhütte sehr schön und Manfred ein guter Gastgeber.
Ich selbst habe eine lange Reise durch die USA gemacht, über die
wohl an einem der nächsten Stammtisch zu berichten sein wird.
Zumindest gelang es, am 15.9. einen Gruß an die Freunde vom
442 m Gebäude , dem Willis Tower in Chicago aus der
Glaskuppel in 340m Höhe abzusenden.
bevor es auf die wunderbare lange Reise
vom mittleren Nordosten ,Chicago am Michigansee in den
Südwesten bis Los Angeles / San Francisco ging
Diese Landschaften und schöne Erlebnissewerden
uns lange im Gedächtnis begleiten
Aber auch hier darf das Monatsgedicht nicht fehlen
Auguststammtisch vom 11.8.2017 bei Eugen
Zwar war das Wetter nun nicht das, was man sich wünscht, aber
bei Eugen war´s wie immer gemütlich und er selbst ein toller
Gastgeber
Unterm Regenschirm ist auch ganz schön und die
Rauchschwaden wabern darunter
Heiner waltet seines Amtes und verliest das Monatsgedicht
Leider liegen keine Bilder vor, aber wie ich hörte, war es wieder
in der Waldhütte sehr schön und Manfred ein guter Gastgeber.
Ich selbst habe eine lange Reise durch die USA gemacht, über die
wohl an einem der nächsten Stammtisch zu berichten sein wird.
Zumindest gelang es, am 15.9. einen Gruß an die Freunde vom
442 m Gebäude , dem Willis Tower in Chicago aus der
Glaskuppel in 340m Höhe abzusenden.
vom mittleren Nordosten ,Chicago am Michigansee in den
Südwesten bis Los Angeles / San Francisco ging
Diese Landschaften und schöne Erlebnissewerden
uns lange im Gedächtnis begleiten
Aber auch hier darf das Monatsgedicht nicht fehlen
Erich Kästner
| ||
Der September | ||
Das ist ein Abschied mit Standarten
aus Pflaumenblau und Apfelgrün. Goldlack und Astern flaggt der Garten, und tausend Königskerzen glühn.
Das ist ein Abschied mit Posaunen,
mit Erntedank und Bauernball. Kuhglockenläutend ziehn die braunen und bunten Herden in den Stall.
Das ist ein Abschied mit Gerüchen
aus einer fast vergessenen Welt. Mus und Gelee kocht in den Küchen. Kartoffelfeuer qualmt im Feld.
Das ist ein Abschied mit Getümmel,
mit Huhn am Spieß und Bier im Krug. Luftschaukeln möchten in den Himmel. Doch sind sie wohl nicht fromm genug.
Die Stare gehen auf die Reise.
Altweibersommer weht im Wind.
Das ist ein Abschied laut und leise.
Die Karussells drehn sich im Kreise. Und was vorüber schien, beginnt. |
Zwar war das Wetter nun nicht das, was man sich wünscht, aber
bei Eugen war´s wie immer gemütlich und er selbst ein toller
Gastgeber
Rauchschwaden wabern darunter
Erich Kästner
| ||
Der August | ||
Nun hebt das Jahr die Sense hoch
und mäht die Sommertage wie ein Bauer. Wer sät, muß mähen. Und wer mäht, muß säen. Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer.
Stockrosen stehen hinterm Zaun
in ihren alten, brüchigseidnen Trachten. Die Sonnenblumen, üppig, blond und braun, mit Schleiern vorm Gesicht, schaun aus wie Frau'n, die eine Reise in die Hauptstadt machten.
Wann reisten sie? Bei Tage kaum.
Stets leuchteten sie golden am Stakete. Wann reisten sie? Vielleicht im Traum? Nachts, als der Duft vom Lindenbaum an ihnen abschiedssüß vorüberwehte?
In Büchern liest man groß und breit,
selbst das Unendliche sei nicht unendlich. Man dreht und wendet Raum und Zeit. Man ist gescheiter als gescheit, - das Unverständliche bleibt unverständlich.
Ein Erntewagen schwankt durchs Feld.
Im Garten riecht's nach Minze und Kamille. Man sieht die Hitze. Und man hört die Stille. Wie klein ist heut die ganze Welt! Wie groß und grenzenlos ist die Idylle ...
Nichts bleibt, mein Herz. Bals sagt der Tag Gutnacht.
Sternschnuppen fallen dann, silbern und sacht, ins Irgendwo, wie Tränen ohne Trauer. Dann wünsche Deinen Wunsch, doch gib gut acht! Nichts bleibt, mein Herz. Und alles ist von Dauer. |
Julistammtisch am 14. und 16.07 2017
Der Tag begann schon recht arbeitssam- 2 Pfeifenfreunde
aus dem Ruhrgebiet wollten eine Pfeife in unserer Werkstatt
bauen und diese dann zum abendlichen Stammtisch
einrauchen. Das sind sie geworden:
2x Mooreiche - die obige mit einer etwas außergewöhn-
lichen Mundstückbiegung
Heiner hatte eingeladen, mit ihm in seinem Haus an der Mulde
den Stammtisch zu feiern- zumal er wieder mal im Polarkreis
Stichlinge geangelt hatte und diese für uns grillen wollte😇
Darüber hinaus sollte der Abend auch genutzt werden, noch einmal
über den Ablauf des sonntäglichen Gottesdienstes im Steinbruch zu
reden, den Heiner seit 11 Jahren vortrefflich zu organisieren weiß.
Die 3 Hochwürden unseres Stammtisches gingen zu diesem
Behufe kurz in Klausur
Dann das Juligedicht von Kästner- auch hier Heiner der Matador,
der es trefflich zu rezitieren wusste
und alle schwiegen ergriffen - ja ja. früher.......... so die Ü 50 unter
uns - besonders bei den letzten beiden Versen des Gedichtes standen
den Alten die Tränen in den Augen😇
den Alten die Tränen in den Augen😇
Der Juli | |
Still ruht die Stadt. Es wogt die Flur.
Die Menschheit geht auf Reisen oder wandert sehr oder wandelt nur. Und die Bauern vermieten die Natur zu sehenswerten Preisen.
Sie vermieten den Himmel, den Sand am Meer,
die Platzmusik der Ortsfeuerwehr und den Blick auf die Kuh auf der Wiese. Limousinen rasen hin und her und finden und finden den Weg nicht mehr zum Verlorenen Paradiese.
Im Feld wächst Brot. Und es wachsen dort
auch die künftigen Brötchen und Brezeln. Eidechsen zucken von Ort zu Ort. Und die Wolken führen Regen an Bord und den spitzen Blitz und das Donnerwort. Der Mensch treibt Berg- und Wassersport und hält nicht viel von Rätseln.
Er hält die Welt für ein Bilderbuch
mit Ansichtskartenserien. Die Landschaft belächelt den lauten Besuch. Sie weiß Bescheid. Sie weiß, die Zeit überdauert sogar die Ferien.
Sie weiß auch: Einen Steinwurf schon
von hier beginnt das Märchen. Verborgen im Korn, auf zerdrücktem Mohn, ruht ein zerzaustes Pärchen. Hier steigt kein Preis, hier sinkt kein Lohn. Hier steigen und sinken die Lerchen.
Das Mädchen schläft entzückten Gesichts.
Die Bienen summen zufrieden. Der Jüngling heißt, immer noch, Taugenichts. Er tritt durch das Gitter des Schattens und Lichts in den Wald und zieht, durch den Schluß des Gedichts, wie in alten Zeiten gen Süden. |
Dann der Auftritt Michaels als brüllender Löwe- damit scheint er bei seinen
Vorlesungen an der Uni großen Erfolg zu haben, um künftige Theologen auf
den rechten Weg zu führen
So verging der Abend in Eintracht, qualmenden Hölzern und gutem Essen
Diese Beiden sind anmaßend - der Platz ist den 70-jährigen vorbehalten
Für das Wechseln einer Glühbirne sind 5 Beamte erforderlich - 4 drehen den Tisch
auf dem der 5. steht und die Birne in die Fassung hält. Zum Feueranzünden in dieser
gewaltigen Feuerschale scheinen 2 Pastoren zu genügen 👍
Am Sonntag bei strahlendem Sonnenschein war nun der Gottesdienst im Steinbruch,
der dem Lutherjubiläum gewidmet war. Heiner brachte im März den Vorschlag, dass
der Stammtisch sich da irgendwie einbringen könnte. Heiner, Michael als renommierter
Lutherforscher an der Uni und Götz, Pfarrer im thüringischen Flemmingen setzten
sich also zusammen und was dabei herauskam, war schon beachtenswert und
(auch für Atheisten) ein Erlebnis. Viele Freunde des Stammtisches waren dabei.
Heiner, Götz und Michael im Talar, die abwechselnd die Gemeinde führten
(Spannend war. dass bei den Auftritten der Pastoren immer in den Bäumen
im Steinbruch die Mönchsgrasmücke trällerte und beim Tischgespräch der
Schwätzer unter den Vögels (Der Zilpzolp) sang)
(Spannend war. dass bei den Auftritten der Pastoren immer in den Bäumen
im Steinbruch die Mönchsgrasmücke trällerte und beim Tischgespräch der
Schwätzer unter den Vögels (Der Zilpzolp) sang)
Dazu Steffen und Carli als Gesprächspartner der lutherischen Tafelrunde,
die dem Thema "Wein, Web und Gesang" gewidmet war
Ein Novum bei einem Gottesdienst war sicherlich auch, dass die reizenden
Mädels, die den Klingelbeutel rumtrugen, in einer Hand ein Tablet mit
köstlichen Wein hatten, bei dem sich jeder bedienen und den Herren der
Tafelrunde zuprosten konnten
Ein Novum bei einem Gottesdienst war sicherlich auch, dass die reizenden
Mädels, die den Klingelbeutel rumtrugen, in einer Hand ein Tablet mit
köstlichen Wein hatten, bei dem sich jeder bedienen und den Herren der
Tafelrunde zuprosten konnten
hier ein offizielles Pressefoto von Rene Beuchert aus der LVZ
http://www.lvz.de/Region/Grimma/Luthers-Tischreden-und-Sprueche-beim-Sommergottesdienst-im-Fuchsgrund-zu-Moeseln
http://www.lvz.de/Region/Grimma/Luthers-Tischreden-und-Sprueche-beim-Sommergottesdienst-im-Fuchsgrund-zu-Moeseln
Und die Teilnehmer hatte sichtbare Freude an diesem außergewöhnlichen
Gottesdienst
Auguststammtisch evtl. dann im Kuhstall , September bei Manfred
(Ich wandere da durch die Canyons von Utah ) und der
Novemberstammtisch !!!!! dann wahrscheinlich zu Steffens
50. am 18.11. (SONNABEND) - Wo- wird noch gesagt.
Jnistammtisch im Spreewald
Für den Junistammtisch war schon lange ein Treffen
mit dem befreundeten Pfeifenraucherkollegium
Steinreich am Spreewald geplant. Nun war es soweit
und wie wir wußten, haben sich die Steinreicher auch
intensiv darauf vorbereitet, Schon die Hinfahrt war ein
Genuss durch die typischen Alleen Brandenburgs
Angekommen in Schenkendorf (OT von Steinreich)
die uralte Dorfkirche fällt auf
Wer Selbstversorger bei der Schlafstätte war,
die uralte Dorfkirche fällt auf
Wer Selbstversorger bei der Schlafstätte war,
baute nun das Zelt auf
aber die Pfeifenfreunde nebst ihrer guten Fee
haben unendliche Mühen nicht gescheut, alles aufs
Beste zu organisieren. Da war erstens die Unterkunft-
ein umgebauter Schulbus
dann die Marschverpflegung
nebst der in der Gegend unvermeidlichen Spreewaldgurken
Ronny bat einen befreundeten Bootsführer, uns
weitab vom Tourismus im Oberspreewald durch
wenig befahrene Kanäle zu schippern. Wir enterten
den Kahn in Neu Zauche
Die Kahnfahrt durch die ursprüngliche Kanallandschaft
war ein Genuss
eine kleine Pause nach der Hälfte - komisch, was
die wohl alle im Gebüsch suchen?
nach knapp 3 Stunden das Gruppenbild
das abendliche Essen war bestens organisiert- wir
kamen von der Kahnfahrt zurück, da brutzelten
schon die Steaks auf dem Grill und die Tafel war gedeckt
Die Räumlichkeiten
nur das Rauchen mußten wir noch allein hinkriegen
und Kästners Junigedicht war fällig - aber vergessen
Die Zeit geht mit der Zeit: Sie fliegt.
Kaum schrieb man sechs Gedichte, ist schon ein halbes Jahr herum und fühlt sich als Geschichte.
Die Kirschen werden reif und rot,
die süßen wie die sauern. Auf zartes Laub fällt Staub, fällt Staub, so sehr wir es bedauern
.
Aus Gras wird Heu. Aus Obst Kompott.
Aus Herrlichkeit wird Nahrung. Aus manchem, was das Herz erfuhr, wird, bestenfalls, Erfahrung
Es wird und war. Es war und wird.
Aus Kälbern werden Rinder
und, weil's zur Jahreszeit gehört, aus Küssen kleine Kinder.
Die Vögel füttern ihre Brut
und singen nur noch selten.
So ist's bestellt in unsrer Welt, der besten aller Welten.
Spät tritt der Abend in den Park,
mit Sternen auf der Weste.
Glühwürmchen ziehn mit Lampions zu einem Gartenfeste.
Dort wird getrunken und gelacht.
In vorgerückter Stunde
tanzt dann der Abend mit der Nacht die kurze Ehrenrunde.
Am letzten Tische streiten sich
ein Heide und ein Frommer, ob's Wunder oder keine gibt. Und nächstens wird es Sommer. |
Wie und ob dann alle den Bus oder das Zelt fanden,
entzieht sich meiner Kenntnis- auf jeden Fall waren
alle frisch wie die "Tautröpfchen bei einem Morgen-
ritt am Strand" nach dem morgendlichen sanften
Weckruf zur Stelle.
Eine gute Fee hatte schon in aller Frühe einen
Sack Brötchen aufgebacken, 30 Eier und einen
Riesentopp Kaffee gekocht
Steffen ist wie immer ein gut erzogener Junge
wir Anderen gehen ernsthaften Rückreise-
vorbereitungen nach
Dann Aufbruchstimmung
Gib Dir mal Mühe- Eugen- es muß alles auf die Harley
Wir danken dem Steinreicher Pfeifenfreunden auf
das Herzlichste für Ihr Gastfreundschaft und Mühen,
diesen wunderbaren Tag zu gestalten
Androhung:
Wir werden uns bei den Steinreichern revanchieren
und haben auch schon eine Idee - kleine Hilfestellung
für die Freunde - schwimmen lernen😎
Maistammtisch vom 12.05.2017
Da Thomas bei der Aprillesung unartig war, wurde ihm auferlegt, das Maigedicht zu rezitieren. Und- er machte es gut
Der Mai (Erich Kästner)
Im Galarock des heiteren Verschwenders,
ein Blumenzepter in der schmalen Hand,
fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders,
aus seiner Kutsche grüßend, über Land.
Es überblüht sich, er braucht nur zu winken.
Er winkt! Und rollt durch einen Farbenhain.
Blaumeisen flattern ihm voraus und Finken.
Und Pfauenaugen flügeln hinterdrein.
Die Apfelbäume hinterm Zaun erröten.
Die Birken machen einen grünen Knicks.
Die Drosseln spielen, auf ganz kleinen Flöten,
das Scherzo aus der Symphonie des Glücks.
Die Kutsche rollt durch atmende Pastelle.
Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt vorbei.
Die Zeit versinkt in einer Fliederwelle.
O, gäb es doch ein Jahr aus lauter Mai!
Melancholie und Freude sind wohl Schwestern.
Und aus den Zweigen fällt verblühter Schnee.
Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute Gestern.
Auch Glück kann weh tun. Auch der Mai tut weh.
Er nickt uns zu und ruft: „Ich komm ja wieder!“
Aus Himmelblau wird langsam Abendgold.
Er grüßt die Hügel, und er winkt dem Flieder.
Er lächelt. Lächelt. Und die Kutsche rollt.
Dann das Ereignis des Abends - die Vortrag über Gifte
Eberhard Jasinski, der Apotheker aus Colditz machte
dies in Wort und Bild gekonnt und kurzweilig.
Nun weiß jeder von uns wie er seine Schwiemu.........................😎
Da haben wir doch zum Schluss ganz vergessen, die Verkostung
der Leckereien von Botox über Eisenhut bis zum Schierling zu
machen. Auch der Weg gemessenen Schrittes zum Colditzer
Friedhof nach der Verkostung ging ganz unter -
Wird nachgeholt.......
Unsere Gäste vom preußischen Tabakkollegium Steinreich hatten
auch Ihren Spaß daran
Sie hatten den Nachmittag genutzt, sich eine Pfeife zu bauen
So war der Abend wieder mit allerlei Pläsier ausgefüllt und die
so wichtige persönliche Kontaktpflege kam auch nicht zu kurz
Aprilstammtisch
vom 21,04.2017
Wegen der
Feiertage etwas verspätet, fand der Aprilstammtisch am
3. Freitag des Monats
statt. Allerdings in etwas kleinerer Rund als
üblich – aber nicht weniger
fröhlich
Heiner
rezitierte zu Beginn Erich Kästners Aprilgedicht
Der Regen klimpert mit einem Finger
die grüne Ostermelodie.
Das Jahr wird älter und täglich jünger.
O Widerspruch voll Harmonie!
die grüne Ostermelodie.
Das Jahr wird älter und täglich jünger.
O Widerspruch voll Harmonie!
Der Mond in seiner goldnen Jacke
versteckt sich hinter dem Wolken-Store.
Der Ärmste hat links eine dicke Backe
und kommt sich ein bisschen lächerlich vor.
Auch diesmal ist es dem März geglückt:
er hat ihn in den April geschickt.
versteckt sich hinter dem Wolken-Store.
Der Ärmste hat links eine dicke Backe
und kommt sich ein bisschen lächerlich vor.
Auch diesmal ist es dem März geglückt:
er hat ihn in den April geschickt.
Und schon hoppeln die Hasen,
mit Pinseln und Tuben
und schnuppernden Nasen,
aus Höhlen und Gruben
durch Gärten und Straßen
und über den Rasen
in Ställe und Stuben.
mit Pinseln und Tuben
und schnuppernden Nasen,
aus Höhlen und Gruben
durch Gärten und Straßen
und über den Rasen
in Ställe und Stuben.
Dort legen sie Eier, als ob's gar nichts wäre,
aus Nougat, Krokant und Marzipan.
Der Tapferste legt eine Bonbonniere,
er blickt dabei entschlossen ins Leere
Bonbonnieren sind leichter gesagt als getan.
aus Nougat, Krokant und Marzipan.
Der Tapferste legt eine Bonbonniere,
er blickt dabei entschlossen ins Leere
Bonbonnieren sind leichter gesagt als getan.
Dann geht es ans Malen. Das dauert Stunden.
Dann werden noch seidene Schleifen gebunden.
Und Verstecke gesucht. Und Verstecke gefunden:
Hinterm Ofen, unterm Sofa,
in der Wanduhr, auf dem Gang,
hinterm Schuppen, unterm Birnbaum,
in der Standuhr, auf dem Schrank.
Dann werden noch seidene Schleifen gebunden.
Und Verstecke gesucht. Und Verstecke gefunden:
Hinterm Ofen, unterm Sofa,
in der Wanduhr, auf dem Gang,
hinterm Schuppen, unterm Birnbaum,
in der Standuhr, auf dem Schrank.
Da kräht der Hahn den Morgen an!
Schwupp, sind die Hasen verschwunden.
Ein Giebelfenster erglänzt im Gemäuer.
Am Gartentor lehnt und gähnt ein Mann.
Über die Hänge läuft grünes Feuer
die Büsche entlang und die Pappeln hinan.
Der Frühling, denkt er, kommt also auch heuer.
Er spürt nicht Wunder noch Abenteuer,
weil er sich nicht mehr wundern kann.
Schwupp, sind die Hasen verschwunden.
Ein Giebelfenster erglänzt im Gemäuer.
Am Gartentor lehnt und gähnt ein Mann.
Über die Hänge läuft grünes Feuer
die Büsche entlang und die Pappeln hinan.
Der Frühling, denkt er, kommt also auch heuer.
Er spürt nicht Wunder noch Abenteuer,
weil er sich nicht mehr wundern kann.
Liegt dort nicht ein kleiner Pinsel im Grase?
Auch das kommt dem Manne nicht seltsam vor.
Er merkt gar nicht, dass ihn der Osterhase
auf dem Heimweg verlor.
Auch das kommt dem Manne nicht seltsam vor.
Er merkt gar nicht, dass ihn der Osterhase
auf dem Heimweg verlor.
Wie einige erkennen werden, hatten wir Besuch von Anja und Ralf aus Wuppertal
Anja hat einen erstaunlich guten Zug an der Pfeife, da staunt die ganze
Bande
und die Runde hatte wieder ihren Spaß bei guten Gesprächen, gutem Tabak und
einer vollen Tafel.
|
|||
Zum Colditzer Birkenfest spielt wieder (anklicken) Wolluz am 06.05.2017 ab 17.00 auf![]() und am 12.5. zum Stammtisch im Kuhstall spricht Apotheker
Eberhard Jasinski über Gifte .
Anschließend ist Verkostung der Exponate und danach (jeder sollte ein hinten offenes weißes Hemdchen mitbringen) gehen wir alle gemessenen Schrittes unter Absingen frommer Lieder in Richtung Colditzer Friedhof |
Eugen hatte geladen
und erwartete seine Gäste mit
einem großen Topf
voller sächsischer Kartoffelsuppe
und einem gemütlich vor
sich hin bullerndem Kanonenofen
Schnell waren alle
Pfeifenfreunde da und man stärkte
sich, bevor Heiner
das Gedicht des Monats verlas
Erich Kästner
Der März
|
||
Sonne lag
krank im Bett.
Sitzt nun am Ofen. Liest, was gewesen ist. Liest Katastrophen.
Springflut
und Havarie,
Sturm und Lawinen, - gibt es denn niemals Ruh drunten bei ihnen.
Schaut den
Kalender an.
Steht drauf: " Es werde!" Greift nach dem Opernglas. Blickt auf die Erde.
Schnee vom
vergangenen Jahr
blieb nicht der gleiche. Liegt wie ein Bettbezug klein auf der Bleiche.
Winter
macht Inventur.
Will sich verändern. Schrieb auf ein Angebot aus andern Ländern.
Mustert im
Fortgehn noch
Weiden und Erlen. Kätzchen blühn silbergrau. Schimmern wie Perlen.
In Baum
und Krume regt
sich's allenthalben. Radio meldet schon Störche und Schwalben.
Schneeglöckchen
ahnen nun,
was sie bedeuten. Wenn du die Augen schließt, hörst du sie läuten. |
Alle hörten gespannt zu
Wenn wir es all die
Jahre beim Stammtisch (es sind
mittlerweile schon
12) vermieden haben, dass die
politischen Alltagssorgen
die Gespräche prägen, so
lässt sich das in
Zeiten wie jetzt nicht mehr ganz
vermeiden und die
Sorgen waren vielen anzumerken.
Was tun? Wie im
Biedermeier sich in die eigenen vier
Wände verziehen oder
sich einmischen? Hat Einmischen
überhaupt einen Sinn,
wo heutzutage klar wird, wie
die Zeitläufte von einzelnen
Personen geprägt werden,
daß der Souverän- das Volk nur bei Laune zu haltendes
Stimmvieh ist und wie leicht es Demagogen jeder Couleur haben.
Es ist so erschreckend, dass in den Demokratien alle
Regelmechanismen versagen, wenn ein Mächtiger ein
Machtwort sagt und alles Bisherige auf den Müll wirft.
Und noch erschreckender: Man jubelt ihm oder ihr zu.
Es ist so erschreckend, dass in den Demokratien alle
Regelmechanismen versagen, wenn ein Mächtiger ein
Machtwort sagt und alles Bisherige auf den Müll wirft.
Und noch erschreckender: Man jubelt ihm oder ihr zu.
Jetzt im Lutherjahr
war natürlich der Reformator, (auch
eine einzelne Person, die vor 500 Jahren Europa geprägt hat !!)
ein probates Thema, zumal
mit anwesenden „Fachpersonal“
gute Gespräche
garantiert waren.
Ein wenig nachdenklich , wie
es in der Welt nun
weitergehen soll , ging der Abend
so dahin.
Trost waren die guten Freunde, prima Tabake
und
hervorragende Weine.
Mir ist es immer wieder eine Freude, den Riesenkloben
unter Feuer zu sehen
Zum Aprilstammtisch wird der Termin noch bekanntgegeben
Beitrag der LVZ vom 25.02.2017
Februarstammtisch vom 17.02.2017
Aus Gärtner Pötschkes Kalender "Der Grüne Wink"
Der Frühling kommt, es tropft das Eis
in meine Pfeife, sacht und leis.
So lehrt mich die Naturgewalt:
"von nun an rauchst du nur noch kalt"
Der Frühling kommt, es tropft das Eis
in meine Pfeife, sacht und leis.
So lehrt mich die Naturgewalt:
"von nun an rauchst du nur noch kalt"
Wenn auch die Sonne in den letzten Tagen immer mal
frühlingshaft
schien, so ist der Teich noch zugefroren und Schneereste sind hartnäckig
schien, so ist der Teich noch zugefroren und Schneereste sind hartnäckig
Es ist Erkältungszeit und so rechnete ich eher mit einer
Minimalbesetzung
beim Stammtisch – aber nein – der Tisch war voller Gäste und der Kessel
Erbsen war nicht umsonst gekocht
Wie es das Stammtischdrehbuch für 2017 vorsieht,
verliest das Heinerle
zu Beginn das Monatsgedicht von Erich Kästner
Der Februar
|
||
Nordwind
bläst. Und Südwind weht.
Und es schneit. Und taut. Und schneit. Und indes die Zeit vergeht bleibt ja doch nur eins: die Zeit.
Pünktlich
holt sie aus der Truhe
falschen Bart und goldnen Kram. Pünktlich sperrt sie in die Truhe Sorgenkleid und falsche Scham.
In Brokat
und seidnen Resten,
eine Maske vorm Gesicht, kommt sie dann zu unsren Festen. Wir erkennen sie nur nicht.
Bei
Trompeten und Gitarren
drehn wir uns im Labyrinth und sind aufgeputzte Narren um zu scheinen, was wir sind. Unsre Orden sind Attrappe. Bunter Schnee ist aus Papier. Unsre Nasen sind aus Pappe. Und aus welchem Stoff sind wir?
Bleich,
als sähe er Gespenster,
mustert uns Prinz Karneval. Aschermittwoch starrt durchs Fenster. Und die Zeit verläßt den Saal.
Pünktlich
legt sie in die Truhe
das Vorüber und Vorbei. Pünktlich holt sie aus der Truhe Sorgenkleid und Einerlei.
Nordwind
bläst. Und Südwind weht.
Und es schneit. Und taut. Und schneit. Und indes die Zeit vergeht, bleibt uns doch nur eins: die Zeit. |
Martin bekam wohl eine mächtige Zigarre zum Urlaubsbeginn verpasst
Keine Ahnung, was jetzt im Busch ist - das gelöste Haar lasst Großes erahnen
Und auch mit wehendem Haar kam Götz-Ulrich mit dem Fahrrad
aus
dem fernen Flemmingen
(mit wehendem Talar wäre auch mal was Unübertroffenes 😊)
und machte nach dieser Strecke (Skizze) durch Wind und
Wetter
einen ganz entspannten Eindruck
Jeder hatte mal wieder viel zu erzählen
und zu witzeln
Vorgeschlagen wurde auch, den gemeinsamen Stammtisch mit den
Freunden aus Steinreich Ende Juni im Spreewald zu feiern
Die Jüngeren unter uns staunten, wie die legale
Beschaffungskriminalität
in der DDR funktionierte . Wolfgang sollte darüber ein Buch schreiben😁
und der Abend plätscherte so dahin
Irgendein geheimes Programm scheint hier meinen Rauch-
Fotofilter
außer Betrieb genommen zu gaben
außer Betrieb genommen zu gaben
Die unterschiedlichen Tröpfchen und Tabake wurden verkostet
Götz-Ulrich schwang sich gegen Mitternacht wieder auf
seinen Drahtesel um die 40 km durch die nieslige Nacht zu
seinen Schäfchen zu eilen und über weitere Wanderungen
durch die Welt nachzudenken
Link Zum Buch
Der Märzstamtisch ist voraussichtlich am 17.3. bei Eugen
Januarstammtisch vom 13.01.2017
In den Nachrichten wurde dauernd etwas von gesperrten Straßen
nach Colditz gefaselt, also machte ich mich darauf gefasst, das der
Kuhstall fast leer bliebe und ich traurig bei einer Flasche Bier und
einem Pfeifchen am prasselnden Feuer
nach Colditz gefaselt, also machte ich mich darauf gefasst, das der
Kuhstall fast leer bliebe und ich traurig bei einer Flasche Bier und
einem Pfeifchen am prasselnden Feuer
. Doch siehe da, wir saßen dann am 13. doch zu 13 in der Runde und
obwohl das Motto des Tages war:
WIR SIND DOCH
NICHT ZUM SPASS HIER
4 Geburtstage (Eugen und Bert mit 50, Thomas morgen 54 und
Micheal gestern 65) wurden gewürdigt und vor allem wurde lobend
erwähnt, dass die Jüngeren sich glücklich schätzen, uns Rentnern
Micheal gestern 65) wurden gewürdigt und vor allem wurde lobend
erwähnt, dass die Jüngeren sich glücklich schätzen, uns Rentnern
weiterhin mit ihren milden finanziellen Gaben das Leben zu
versüßen. Eine kurze Nachfrage zu den Beglückten ergab
ein Meer erhobener Hände (zu sehen ist leider nur die Hälfte😀)
ein Meer erhobener Hände (zu sehen ist leider nur die Hälfte😀)
Es wurde dann kurz über die Spendenübergabe von 1500,- an das
Kinderheim Seidewitz berichtet. Hier Olaf bei der Geldübergabe
an die Leiterin des Kinderheims
Hainer las dann ein Januargedicht vom wunderbaren Erich Kästner
Der Januar
|
Das Jahr
ist klein und liegt noch in der Wiege.
Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald.
Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege.
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Man steht am Fenster und wird langsam alt.
Die Amseln
frieren.
Und die Krähen darben.
Und auch der Mensch hat seine liebe Not.
Die leeren Felder sehnen sich nach Garben.
Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben.
Und wär so gerne gelb und blau und rot.
Umringt
von Kindern wie der Rattenfänger,
tanzt auf dem Eise stolz der Januar.
Der Bussard zieht die Kreise eng und enger.
Es heißt, die Tage würden wieder länger.
Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr.
Die Wolken
bringen Schnee aus fremden Ländern.
Und niemand hält sie auf und fordert Zoll.
Silvester hörte man’s auf allen Sendern,
dass sich auch unterm Himmel manches ändern
und, außer uns, viel besser werden soll.
Das Jahr
ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und ist doch hunderttausend Jahre alt.
Es träumt von Frieden. Oder träumt’s vom Kriege?
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.
|
Und wurde verpflichtet, jeden Monat das entsprechende Gedicht zu lesen
Nun zogen
sich beide Geistliche zurück und amüsierten sich köstlich über
irgendwelche Bilder, die sie betrachteten.
Ich wüßte ja zu gern, was das für Bildchen waren 😇
Eugens Pfeife wurde das erste Mal mit starkem Latakia gefüllt und
nun kämpft der Gute mit leichten Sehstörungen und Schwebezuständen
-
Die Getränke
und Tabake des des Abends wurden gekührt
Essen des Abends wie immer, Würste, Käse, Schinken, Eier
und der obligatorische Kessel Erbsen
Olaf
erzählte von seinem Besuch des leider
verstorbenen Pferdeflüsterers
Nun- und
dann war schon wieder der Abend vorbei
und Tschüss
Zur Weihnachtsversteigerung
"Tue Gutes und rede darüber"
(Spruch von Walter Fischer (1910-1966)
Gestern besuchten Olaf Bonk (auf dem Foto) und Martin Schenke
(hinter der
Kamera) das Kinderheim "Forsthaus" Seidewitz im Muldental.
Stellvertretend für die Mitglieder des Pfeifencollegiums Colditz wurden
1.500 €
aus den letzten beiden Weihnachtsversteigerungen an die Leiterin
Grit
Mittenzwei übergeben. Verwendung wird das Geld bei der Anschaffung
eines neuen
Trampolins und weiterer Spielgeräte finden.
Zum wiederholten Male
haben die Pfeifenfreunde damit diejenigen bedacht,
deren Start ins Leben nicht
auf der Sonnenseite begann.
www.vs-leipzigerland-mtl.de/index.php?id=50
www.vs-leipzigerland-mtl.de/index.php?id=50
Aus der LVZ vom 11.01.2017
Stammtischberichte
2016
Weihnachtsstammtisch vom 16.12.2016
ein ähnlicher Bericht dazu auch auf
http://www.pfeifenkollegium-steinreich.de/PFEIFENtreffen/
Das Jahr ist rum - wenig ist von all dem geschafft,
was geplant war und nun ist wieder Weihnachtszeit
"Same procedure as every year"
also mußte der Kuhstall geputzt und geheizt, die
Gläser geflimmert und die Stühle repariert, zusätzliche
Tische ausgestellt, Leinwand und Beamer plaziert,
Strippen gelegt, 10 Liter Erbsensuppe gekocht und die
Nachbarschaft vor eventuellem störenden Geflüster
beim nächtlichen Abfahren der Droschken gewarnt werden
Hier gehts rein in den Kuhstall
Etwa 30 Pfeifenraucher sind zu erwarten
Ein paar Pfeifen zu Auswahl, falls Ihr die Euren vergessen habt
und ein Tisch, auf dem Ihr Eure Auktionsware legen könnt
Für die Getränke und Leckereien findet Ihr auch
einen Tisch
Zuerst brachte Stefan in einem Vortrag über seine
Expedition mit der Polarstern im Sommer/Herbst 2016
alle zum Nachdenken. Nun ist es nicht mehr zu leugnen
oder zu bemänteln... DAS EIS SCHMILZT in rasendem
Tempo und gar nichts mehr kann man tun , um die Sache
umzukehren; nichts mehr, um den Vorgang zu stoppen
und sehr wenig, um ihn zu verlangsamen. Alle hörten
gespannt und sehr sehr nachdenklich zu
Gespräche und Stärkung

Stefan hatte aus dem Polargebiet Eis mitgebracht, - davon
ein Bröckchen im Whiskey - ein Genuß.. Aber erst einen
Hammer und das Eis zerkleinern
Nun schaut mal alle gründlich nach, ob Ihr für die
Versteigerung genügend Pfennige eingesteckt habt?
wie ich sehe, ist hier am langen Tisch alles ok
Nach den Blicken zu urteilen hat Euch beiden Schmucken wohl die
Mutti nichts in den Brustbeutel gesteckt - oder habts Ihr´s gar verloren?
Wolfgang eröffnet die Auktion mit einem Einsteiger-Selbst-
verteidigungsgerät ( wohl sinnvoll in heutiger Zeit)
Er hört........das erste, zweite, x-te Gebot
Dann - der Zuschlag für den Meistbietenden
und ich sammle die Pfennige ein
so geht es Stück für Stück
Und unsere drei Gäste vom Spreewalder
Stammtisch "Steinreich" bieten tapfer mit
Luz zeigt gekonnt in einer kleinen Modenschau
den Look der 70iger Jahre mit Wattejacke und
Lederweste (der letzte Schrei für den "handsome
Hand-crafter" in den großen Städten der DDR)
Wie man deutlich sieht, ist Till ganz scharf auf
diese Haute Couture einer untergegangenen Epoche
- vor allem auch, als als Sahnehäubchen noch ein
Päckchen Original " Imi" zugegeben wird
Aber Till hat´s wieder gut gemacht. Pünklich
24 Uhr brachte er seinen traditionellen Beitrag
Der Clausthaler Mitternachtsschrei
und Luz rockte dann den Kuhstall
Allen Pfeifenheinis nun ein schönes Fest und einen guten Rutsch
in ein gesundes, hoffentlich friedliches Jahr 2017
Und dann am Freitag, den 13. Januar - ist´s so recht?
Übrigens gibt es die Idee, mal nach Steinreich zu fahren
und den dann gemeinsamen Stammtisch auf 2 oder 3
Spreewaldkähnen zu feiern. Mücken wirds dann wohl bei
den gewaltigen Pfeifenrauchwolken nicht geben.
Der Novemberstammtisch vom 11.11. in
der Lounge im Tabakkontor Leipzig
Ich freue mich immer wieder , wenn ich die
Riesenpfeife aus meiner Werkstatt dort sehe
ein ähnlicher Bericht dazu auch auf
http://www.pfeifenkollegium-steinreich.de/PFEIFENtreffen/
Das Jahr ist rum - wenig ist von all dem geschafft,
was geplant war und nun ist wieder Weihnachtszeit
"Same procedure as every year"
also mußte der Kuhstall geputzt und geheizt, die
Gläser geflimmert und die Stühle repariert, zusätzliche
Tische ausgestellt, Leinwand und Beamer plaziert,
Strippen gelegt, 10 Liter Erbsensuppe gekocht und die
Nachbarschaft vor eventuellem störenden Geflüster
beim nächtlichen Abfahren der Droschken gewarnt werden
Hier gehts rein in den Kuhstall
Etwa 30 Pfeifenraucher sind zu erwarten
Da erwarten Euch dann neben dem prasselnden Kamin
2 große gedeckte lange Tafeln
Für die Getränke und Leckereien findet Ihr auch
einen Tisch
Zuerst brachte Stefan in einem Vortrag über seine
Expedition mit der Polarstern im Sommer/Herbst 2016
alle zum Nachdenken. Nun ist es nicht mehr zu leugnen
oder zu bemänteln... DAS EIS SCHMILZT in rasendem
Tempo und gar nichts mehr kann man tun , um die Sache
umzukehren; nichts mehr, um den Vorgang zu stoppen
und sehr wenig, um ihn zu verlangsamen. Alle hörten
gespannt und sehr sehr nachdenklich zu
Danach erstmal ein Pfeifchen
Gespräche und Stärkung
Stefan hatte aus dem Polargebiet Eis mitgebracht, - davon
ein Bröckchen im Whiskey - ein Genuß.. Aber erst einen
Hammer und das Eis zerkleinern
Natürlich muß auch der Tropfen dazu stimmen-
und Spürnasen sind beim Stammtisch immer zu finden
Versteigerung genügend Pfennige eingesteckt habt?
wie ich sehe, ist hier am langen Tisch alles ok
Mutti nichts in den Brustbeutel gesteckt - oder habts Ihr´s gar verloren?
verteidigungsgerät ( wohl sinnvoll in heutiger Zeit)
so geht es Stück für Stück
Und unsere drei Gäste vom Spreewalder
Stammtisch "Steinreich" bieten tapfer mit
den Look der 70iger Jahre mit Wattejacke und
Lederweste (der letzte Schrei für den "handsome
Hand-crafter" in den großen Städten der DDR)
Wie man deutlich sieht, ist Till ganz scharf auf
diese Haute Couture einer untergegangenen Epoche
- vor allem auch, als als Sahnehäubchen noch ein
Päckchen Original " Imi" zugegeben wird
Die Weste "is a Draauuuum"
Bei 250,- hob Till leicht die Hand- alle haben´s gesehen.
doch als es ans bezahlen ging.... Waaas .. ich?.... 👶👶👶
(war ein Späßchen-😤😤😤)
700,- Euro brache die Versteigerung ein- der
Betrag geht an ein Kinderheim in der Nähe
Aber Till hat´s wieder gut gemacht. Pünklich
24 Uhr brachte er seinen traditionellen Beitrag
Der Clausthaler Mitternachtsschrei
und Luz rockte dann den Kuhstall
Allen Pfeifenheinis nun ein schönes Fest und einen guten Rutsch
in ein gesundes, hoffentlich friedliches Jahr 2017
Und dann am Freitag, den 13. Januar - ist´s so recht?
Übrigens gibt es die Idee, mal nach Steinreich zu fahren
und den dann gemeinsamen Stammtisch auf 2 oder 3
Spreewaldkähnen zu feiern. Mücken wirds dann wohl bei
den gewaltigen Pfeifenrauchwolken nicht geben.
Der Novemberstammtisch vom 11.11. in
der Lounge im Tabakkontor Leipzig
Ich freue mich immer wieder , wenn ich die
Riesenpfeife aus meiner Werkstatt dort sehe

Der 11.11 - Martinstag und Martin, einer der Inhaber des
Leipziger Tabakkontor lud ein, den Novemberstammtisch
in der Lounge des Hauses zu feiern. Nebenbei gesagt, dort
ist auch einer der größten begehbaren Humidore Deutschlands
und damit eine der besten Adressen für Zigarrenfreunde

Daniela, Roberto und
Martin
Neben den Freunden des
Colditzer Tabakkollegiums waren auch
die Mitglieder des 1. privilegierten
Havannaclubs Leipzig und
als besonderer Gast der
italienische Pfeifenbauer Roberto Ascorti
mit seiner Frau Silvana
zugegen. Roberto führt seine kleine
Manufaktur, die bereits
in der 3. Generation Pfeifen herstellt.

Mitarbeiter Roy,
Spezialist für Tabake und Whisky hatte
Riesenmengen (3 solcher
Töppe) Linseneintopf gekocht

und Sonnenschein Daniela stand hinter der Theke
Daniela und Roy
Fürs
leibliche Wohl war gesorgt
Dirk ist so oft zur Theke geflitzt, dass sich beide Sohlen
von seinen Markenlatschen gelöst haben
Roberto zeigte, wie er arbeitet
von seinen Markenlatschen gelöst haben
Roberto zeigte, wie er arbeitet


Einige Pfeifen aus
seiner Werkstatt
Und für ein Fachgespräche und Austausch von Material-Bezugsadressen
war auch Zeit. Mit einem Glas und Handschlag wurde auch ein kleines
gemeinsames Geschäft besiegelt. Schön zu wissen, dass überall nur
mit Wasser gekocht wird ;-))
Jeder hatte seinen Spaß und die Themen waren vielfältig



Silvana und die extra engagierte Dolmetscherin
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter und Inhaber
des Tabakkontor Leipzig für die wunderbare Gastfreundschaft
Weihnachtsstammtisch ist am 16.12. im Kuhstall
mit der beliebten Versteigerung von allerlei schönen Dingen
zugunsten einer
bedürftigen Einrichtung (Bringt mit, was Ihr unter den Hammer legen wollt.)
Stefan wird etwas über seine letzte Forschungsfahrt mit der Polarstern ins Eis erzählen und auch darüber, dass es bereits 5 nach 12 ist.
bedürftigen Einrichtung (Bringt mit, was Ihr unter den Hammer legen wollt.)
Stefan wird etwas über seine letzte Forschungsfahrt mit der Polarstern ins Eis erzählen und auch darüber, dass es bereits 5 nach 12 ist.
http://www.zweimuldenland.de/gaststaettenumcolditz/Gaststaetten-um-Colditz.html
Durch Wiesen und Felder
durch kleine sächsische Dörfer
vorbei an Kunst und Krempel
am Gärtnerstolz entlang
in Richtung Leithenmühle
Nach der Hälfte (4km) kleine Rast, mit Umtrunk und der ersten Pfeifenfüllung
die Obstbäume brechend voll
Was für ein reiches Land, in dem das Obst liegen bleibt
noch 1km
und angekommen
Wie immer lange Gespräche, gutes Essen, eine reizende Wirtin und Tabake vom Feinsten
Und wenn Du nun noch Deinen kleinen Katzenarsch vom Hut bekommst,
können wir nach Hause gehen
Der Septemberstammtisch am 09.09.2016 In der Waldhütte
bei Manfred (Leider hat niemand Fotos gemacht)

Da ich selbst nicht anwesend und in Frankreich und der Schweiz
der Kultur und den leiblichen Genüssen verfallen war, dazu ein paar Bilder
Schlösser an der Loire (wenige von Hunderten )
http://www.loire-radweg.org/sehenswurdigkeiten/loire-schlosser
zB Schloss Chenonceaux
Hier genau in der Mitte über dem Fluss war die Grenze zwischen dem von
Deutschland besetzten Teil Frankreichs und Vichy - Frankreich
https://de.wikipedia.org/wiki/Vichy-Regime
Von 1940 bis 1942 bestand im Schloss die kuriose Situation, dass die Demarkationslinie zwischen Vichy-Frankreich, der sogenannten „freien Zone“ (französisch „zone libre“), und dem von deutschen Truppen besetzten nördlichen Teil des Landes entlang des Cher und deshalb quer durch das Gebäude verlief. Während der Haupteingang also auf besetztem Gebiet stand, lag der Südausgang der Galerie im freien Teil, sodass das Schloss einen häufig genutzten Fluchtweg darstellte. (Aus Wikipedia)

Schloss Azay-le-Rideau


Die Loire - Der in vielen Abschnitten noch ungeregelte
mit 1020 km größte Fluss der Grande Nation
http://www.planet-wissen.de/natur/fluesse_und_seen/die_loire_frankreichs_groesster_fluss/
Französische Lebensfreuden
Des köstliche Wein des franz. Jura auf Chateau Chalon, einem
reizenden Ort, zu dem es uns immer wieder hinzieht.
Château-Chalon ist eine Gemeinde mit 154 Einwohnern (Stand 1. Januar 2013) im französischen Département Jura in der Region Bourgogne-Franche-Comté. Sie ist
als eines der schönsten Dörfer Frankreichs(Plus beaux villages de France) klassifiziert
https://de.wikipedia.org/wiki/Ch%C3%A2teau-Chalon
Die Märkte mit den frischen Waren sind ein Genuss, wenn man
gern kocht und eine Feriennwohnung im Urlaub hat
Aber auch mal "Fremdesses" macht Spaß
Kultur, wohin man sieht
Dann noch ein Abstecher in die Schweiz zu einem
guten Freund in Schaffhausen mit einer großen
Rundfahrt durch dieses schöne Land
Dieses Flaggschiff der Luzerner Flotte
(Raddampfer STADT LUZERN ) baute mein
Großvater 1928 mit anderen Rosslauer Monteuren
vor Ort auf, nachdem es in Rosslau vorgefertigt wurde
Am Lago Magiore
Und dann Tschüss bis zum Wandertag am 14.10. zur Leithenmühle
Der Auguststammtisch vom 12.08.2016 im Tipi
Das Tipi an der Mulde war mal wieder das Domizil eines Stammtisches.
Anfangs war es draußen ganz schön, doch dann begann der Regen
Etwas eng wurde es dann schon bei etwa 20 Gästen
Alf auf dem Häuptlingssitz
und der Hausherr, er freut sich, nun als vor wenigen Tagen frischgekührter Rentner immer
" NUR EIN BISSCHEN SITZEN "
zu dürfen , zur Gitarre griff, wurde kräftig zusammengerückt
Die 3 Neuankömmlinge aus Leipzig erzählten etwas zu ihrer Vita
und griff dann ebenfalls zum Instrument
Und alle hatten Ihren Spaß
Der Julistammtisch vom 15.07.2016 im Kuhstall
Die biedermeierliche Nähe und Gemütlichkeit sind in unserer bekloppten
Zeit mit der aus den Fugen geratenen Welt und dem unfähigem politischen
Establishment so wichtig wie nie zuvor. Das Spiel mit dem Feuer der Unfähigen
und Gewissenlosen dieser Welt lässt sich so für ein paar Stunden vergessen
Dreißigjähr. Krieg 1618-1648,
Gr. Nordischer Krieg 1700-1721,
Napolionischer Krieg 1804-1814,
1. Weltkrieg 1914-1918,
seit 1916 - 100 Jahre Krieg in Nahost Dokumentation
100 Jahre sind nun wieder um - da macht doch der Nato, den Amis
und Russen das Säbelrasseln wieder mal so richtig Spaß-und falls
bald ein Irrer in den USA das Kästchen mit dem roten Taster in die
Hand bekommt, sollten wir nicht auf den angekündigten Vortrag zu
Giftpflanzen mit anschließender Verkostung warten, sondern das
weiße hinten offene Hemdchen schon jetzt mal anprobieren und
gemessenen Schrittes den Weg zum Friedhof ohne Navi üben
(dieses Gerät ist der erste Schritt zum betreuten Wohnen)
Michael hat aus Frankreich wieder ein paar edle Tröpfchen mitgebracht
Damit (diesem edlen Tröpfchen) läßt sich das seit langem bescheuerte
und kaum verständliche Weltgeschehen bedeutend entspannter erörtern
Eugen brachte seinen Bruder aus Irland mit, der viel Interessantes zu erzählen hatte
Und Martin lauscht der Stimme des Volkes
Der Junistammtisch vom Freitag, den 10.06 des Monats
Ein Wetter wie Samt und Seide
Die Feuerstelle
sächsische Erbsensuppe muß sein
So langsam wird es dunkel
der Himmel in prächtigen Farben
Man lauscht den Fröschen im Gartenteich
Die Gespräche nehmen ihren Lauf und der Tabak den
Weg aller Tabake - als Rauch in den Himmel
Der Käpt´n kam gerade vom Kap Horn und es war
wohl einer der stärksten Stürme, die er erlebte -
darauf einen Köm - na dann Prrrost. Irgendwie hatte
der Sturm dann später wohl den Weg nach Hausdorf
gefunden- zumindest schwankten wir ganz schön.
Ein rundum schöner Abend unter Freunden
Der Julistammtisch ist dann wahrscheinlich am 15.7.2016 in Hausdorf
Der Maistammtisch vom Freitag dem 13. des Monats
Einen großen Kessel Gulasch mit viel Selbsterlegtem hatte Manfred
zubereitet, als wir bei unerwartet schönem Abendwetter (es sind
die Eisheiligen) in seiner Jagdhütte eintrudelten und sofort zu den
Schüsseln griffen
Das Feuer war auch vom Feinsten
Der Abend war spannend- Ein Thema: Wenn in Deutschland gerade Halbmond
wie am Abend herrscht, ist dann überall auf der Welt Halbmond,
oder ändern sich die Mondphasen je nach geographischem Standort
des Betrachters?
Dazu kamen wir zu keinem, alle befriedigenden Ergebnis. Aber das
macht nichts denn siehe: Die Expertenmeinungen ( großer Lacher)
Vom Mond zur Himmelsscheibe von Nebra, Manfreds Geburtsort
(Bild aus Wikipedia)
Die spannende Geschicht des Fundes und des Weges bis zu den
Wissenschaftlern wurde verfilmt Himmelsscheibe. In einer der
Verfilmungen spielte ich den Hehler
Viele weitere Themen und Gespräche prägten den Abend
und als Tabakspezialist hat eine eine feine Nase
Und dann ging er los- der Biolärm - wir lauschten
Drei Nachtigallenhähnchen lieferten sich ein erbittertes Gesangsduell,
wie es extremer nicht beim "Sängerkrieg auf der Wartburg" hätte sein
können. Wer den Gesang nicht kennt: Gesang der Nachtigall er erklang
uns bis zum Aufbruch nach Mitternacht und wird vielen noch in den
Ohren sitzen
Vor elf Jahren, zu Beginn der Kollegiums-tradition hatten wir mal eine
schöne Sitte eingeführt: Aus gegebenem Anlass durfte ein Jeder einige
Minuten über seine Krankheiten plaudern und alle anderen verließen in
dieser Zeit den Raum. Wenn er fertigt war, rief er laut und deutlich:
"ich bin fertig" und der nächste durfte den Raum betreten und über seine
Wehwehchen selbstgesprächerisch plaudern. Das hatte sich gut bewährt.
Nun müssen wir uns etwas zum Thema ausdenken, wenn die Feier
mal im Freien stattfindet und die Altersgrenze von uns Tattergreisen
Wie (fast) immer zum Schluß das Bild der Unzertrennlichen
Bis zum Junistammtisch am (wahrscheinlich) 10.6. im Kuhstall
Der Aprilstammtisch vom 29.04.2016
(Die Bildqualität bitte ich zu verzeihen- aber durch den
Qualm von fast 30 Pfeifen dringen auch die schärfste Linse
und das beste Programm nicht durch)
Die Sonne lachte nach unendlich vielen kalten und
verregneten Tagen und es scheint nun Frühling zu werden
Der Kuhstall war vorbereitet
Die Pfeifenfreunde konnten kommen- Heute mit 2 lieben Gästen
aus Wuppertal (Anja und Ralf - der Vielen bekannte Ralli)
Beiden hatten sich am Vortage eine Pfeife gebaut s HIER

27 Pfeifenfreunde und eine wacker und gekonnt das Rauchmöbel
bedienende Frau kamen zusammen um die kleinen persönlichen
Gespräche zu führen, mit Ralli in Kontakt zu kommen oder die
Geschicke der Welt zu erörtern
Der Klerus bei der Erörterung der alles entscheidenden Frage:
Was war zuerst da- das Kücken oder das Ei ?
Anja erklärt Dietmar die Vorzüge des Feinschnitts und die
Möglichkeiten der kostengünstigen Beschaffung mittels
einfachster Handhabungen
Hier wird die Weltpolitik vom Kopf auf die Füße gestellt
Martin entspannt nach einem langen arbeitsreichen Tag
man guckt etwas skeptisch - warum?
Was wird hier Finsteres ausgebrütet?
Der Maistammtisch wird bei Manfred im Colditzer Forst sein
Der Märzstammtisch im Kuhstall
Der Frühling lugt schonmal um die Ecke und Ostern steht
vor der Tür- Im Garten blühen die wilden Pflaumen und
auch den Stammtischbrüdern fließt der Lebenssaft drangvoller
in den Adern.
Ein wenig österlich durfte der Tisch also auch schon sein
Der alte Lehmann steht schon bereit, die Kollekte aufzubewahren
Böse Menschen behaupten zwar, dass ich mir meine
Pfeifen nicht leisten könnte, aber zur Feier des Tages habe ich
mir auch mal wieder 2 Rauchmöbel gebaut
Aber ganz ehrlich - die Author hatte einen eklatanten Einschuß
im Holz und ist nur rustiziert zu ertragen und der Viking war
der Holm direkt am Kopf abgebrochen ;-))
Ein Kessel Erbsensuppe war von den 20 Pfeifenfreunden im Nu geleert
Die Gesprächstthemen wurden sondiert
Die Pfeifen wurden vorgeglüht
und der Abend nahm seinen Lauf
Bert, den Metallspezialisten, verblüffte Manfred mit der
Behauptung, den Kohlenstoffgehalt im Stahl schmecken
zu können und bewies es auch gleich im Vergleich zweier Messer
(die Zunge hat seitdem einen Gipsverband ;-))
und Bert googelt ganz irritiert, ob das tatsächlich möglich sei
Dann wurde skandiert, dass niemand die Geschichte vom
schönen Vogelfräulein und dem adrenalingeschwängerten
Vogelhähnchen kenne und Manfred mußte wieder ran
Ob bereits bei Außenseiter-Spitzenreiter der älteste Junggeselle
Deutschlands vorgestellt wurde, der im Kinderzimmer bei den Eltern
residiert, (er meint zwar, dass er bereits mit 60 eine Namensänderung
vorgenommen hätte und seit Langem im Ostflügel wohne)
haben wir dann heiß diskutiert - sind aber nicht zum abschließenden
Ergebnis gekommen. Das wird zum kommenden Stammtisch am
29.4. weiter erörtert, denn wir glauben, denjenigen zu kennen :-))))
und der gewogenen Öffentlichkeit bei Spitzenreiters einen Ehrenplatz
zu sichern. ;-)) Dann erwarten wir auch einen Freund und Gast, den
wohl mittlerweile die Meisten in der weltweiten Pfeifenszene kennen
Der Februarstammtisch bei Eugen
Zum tieferen Verständnis der Stammtisch-Thematik empfehle ich
dringend "Das Hohe Haus" von Roger Willemsen zu lesen
Diesmal hatte Sascha sich bereiterklärt, aus dem
Nähkästchen zu plaudern. dh Schnurren und seltsame
Begebenheiten aus dem Gerichtsalltag. Daß ein Richter
nur seinem Wissen, dem Gewissen und den Gesetzen
verpflichtet ist, ist bekannt. Weniger bekannt war uns, welche
Blüten das treiben kann. Er kann sein Urteil in Versform in
Blüten das treiben kann. Er kann sein Urteil in Versform in
fünffüßigen Jamben vortragen, es mit schriller Stimme singen,
vortanzen oder rappen. Da kann ich nur sagen:
"Sing mei Richter- sing" (nach der Sachsenhymne) -wer weiß, wie
lange Du das noch darfst guggema
Einiges dazu habe ich auch im Netz wiedergefunden und stelle
es hier ein. Sasche trug zu unserem Pläsier einiges davon vor - zB
und vieles mehr. Lustig (oder erschreckend) ist auch, wie es
die Bienen (die Richtigen -nicht die Strichbienen) als einzige
Tierart ins bürgerliche Gesetzbuch geschafft haben.
Till schrieb mir gerade:
schade, dass ich wieder passen musste. Unbedingt in diesen Kontext gehört
eine Regelung aus dem BGB, die alle Reformen überstanden hat und so seit
116 Jahren im BGB steht: § 919- die Sache mit dem "verrückten Grenzzeichen"
und wenn es noch niemand mitbekommen hat - die Fastenzeit hat begonnen
Salami Aleikum
Der Januarstammtisch im Kuhstall
Die Runde sollte diesmal etwas größer werden, denn
einige Neulinge (David, Sascha, Dominik )wollten mal
reinschnuppern, ob der Stammtisch etwas für sie wäre.
Ein zweiter Tisch mußte besetzt werden, damit die 26 Pfeifenfreunde
entspannt den Abend genießen konnten Vorsorglich war auch der
Kessel mit der Erbsensuppe um ein paar Liter größer als sonst
Dann das Programm des Abends: Götz-Ulrich nimmt uns in Wort und
Bild mit auf seinen 2000 km lange zu-Fuß- Reise nach Jerusalem
Der Pfeifendunst verdichtet sich erheblich
Der Februarstammtisch ist am 12.02. bei Eugen und dann wird Sascha ein
wenig über den Alltag eines Richters plaudern.
Achtung: Der Aprilstammtisch ist erst am 22.04.
2015
Der Maistammtisch bei Thomas
Während wir im Dartmot, dem Gebiet mit 220 Regentagen
im Jahr die Selle baumeln ließen, lud Thoms zum Maistammtisch ein
Und alle hatte, wie zu sehen, ihren Spaß am Stammtisch
Und geschmeckt hat es wohl auch
Worüber denkst Du nach?
Zigarette ? 5,-€ in die Kasse!
Alf mit seinem gut abgehangenen Sax
Der Auguststammtisch bei Olaf
Olaf hat Geburtstag und lädt alle ein
Großes Aufgebot an Catering und allem, was dazu gehört
eigener Rock und Blues vom Feinsten
Starfotograf Gerhard Weber dokumentiert
Der Stammtisch lässt den Schornstein rauchen
Olaf muß sich sein Geschenk ertanzen (7 Schlüssel zur
Schatzkiste muß er finden - )
Aber Olaf- doch nicht im Rockbund
Gudrun im Visier balzt unser Pfeifenfreund mit zarten Klängen
Ne kleine Rede gefällig?
Auch Pfeifenjünger Alf greift zum Instrument
ungerührt vom allem spielt ein kleines Mädchen und die Landschaft ist zauberhaft
Gudrun geht Gassi mit Pfiffi
Und die Keule brutzelt vor sich hin
Ein Sturm kommt auf und alle helfen beim Halten
Aber er (der Sturm) legt sich bald und Olaf hat sich alle Schlüssel erkämpft
Ein Zettel ist drin
und ??? nein diese Rockerbraut passte nicht rein
Ein Wochenende auf diesem heißen Stuhl
haben ihm seine Kinder geschenkt - Dreh Dich mal rum, Olaf - damit wir sehen
wie gerührt Du da warst
Der Novemberstammtisch
Am 13.11. war geplant, eine kleine Nachtwanderung
zur Leithenmühle zu machen und dort die Martinsgans
zu genießen
Auf dem Weg zur Mühle (ca 7 km) über Kaltenborn, Zschirla, Meuselwitz
Kleine Rast auf der Hälfte des Weges an der Brücke im Tal
Die verschiedenen Whiskysorten werden verkostet
Frau Wirtin empfängt uns freundlich
Schon schwebt die Bude im Rauch
Bald kommt das Essen - Rauchen einstellen
Die am Vortag geschlachteten eigenen Gänse sind auch auf dem Teller eine Pracht
Der Mühlenwirt schafft es auf kleinstem Raum (schließlich hat ja mal an der BAM
gekocht), wahre Wunder für viele Leute zu produzieren
Und Frau Wirtin trägt gekonnt aus
allseits gesättigt werden die Pfeifen wieder gezündet
Theologen unter sich
Ein stimmungs- und genußvoller Abend
Ja mein lieber Stefan- so was Feines gibt es wohl auf Deiner Polarstern ( Link) selten
kleine geschäftliche Verbindungen werden geknüpft
Die Rechnungen- Bert guckt gespannt ...... und........ komlette
Entwarnung - Viel wunderbares Essen und Trinken für wenig Euronen
und ich.... freue mich auf den nächsten Martinstags im November 2016
Der Oktoberstammtisch
Zum 9.10. wurde eingeladen, um ein wenig die
10 Jahre Stammtisch und meinen Geburtstag zu feiern
Der Kuhstall war vorbereitet
Die Pfeifenfreunde begutachten erst einmal, ob die
ausgelegten Fressereien reichen werden
Da sich niemand beschwerte, scheint alles gut und
ausreichend gewesen zu sein
Hier am Tisch auch die 4 Pfeifenfreunde aus der Ferne.die
am kommenden Tag eine Pfeife bauen wollten
Eine große Überraschung, Roy Kummer (Schriftsteller, Zigarren- und Whiskykenner)
liest (schrieb) eine Geschichte zum Thema des Abends
Bert probiert, ob seine Bernsteinpfeife die er aus dem
Balticum mitbrachte, tatsächlich auch rauchbar ist
Zu viel gevöllert?
Steffen mit seiner Brancusi-Spezial -Kreation aus Mooreiche
Drechslermeister Rolf, ein Freund und Neuling beim Stammtisch
Was bedeutet wohl der skeptische Peter-Blick?
tutti paletti !
Und zur Mitternacht rezitiert Till den
Clausthaler Mitternachtsschrei (Link!)
Bert scheint schon zu schwächeln ;-)
Der Weihnachtsstammtisch 2015
Der Kuhstall ist vorbereitet, die Erbsensuppe köchelt
auf der Flamme und die Kerzen warten auf das Entzünden
Die ersten Ankömmlinge suchen sich erstmal eine ruhige Ecke um
die Lage der Welt gründlich zu erörtern
Nicht lange und der Kuhstall hat sich gefüllt- Stärkung ist angesagt vor dem
großen Ereignis
und dann beginnt es - Martin ist der Auktionator der großen
Weihnachtsauktion zugunsten eines örtlichen Kinderheims
alle sind mächtig gespannt, was dieses Jahr unter den Hammer kommt

darunter auch ein fabelhafter Whisky
Steintopf zu werfen)

So geht das Stück für Stück (hier ein Fäßchen Rum)
Bücher, Bilder, Pfeifen, Wein, Haushaltsgegenstände, versteinertes Holz,
Cd´s, Krimskrams und als Krönung ein wertvoller edler Pfeifenschrank kommen
unter den Hammer
Und am Ende sind 800,- im Topf. Ein stolzes Ergebnis bei 20 Pfeifenfreunden
Nun erstmal tief die frische Luft durchatmen
und Asterix und Obelix sind vergnügt wie immer
Am 13.11. wandern wir zur Leithenmühle
und werden dort neben großen Mengen
Tabak und anderen Drogen auch die Martins-
gänse genießen. Wer nicht mitlaufen kann,
kommt direkt mit demAuto zur Mühle.
am 9.10.2015 war großer Stammtisch
"10 Jahre Colditzer Tabakkollegium" und
eine kleine Nachfeier aus anderem Anlass
13.2. 2015 Februarstammtisch im Kuhstall
Das gewohnte Bild - der auf etwa 20 Gäste vorbereitete Kuhstall

Nicht lange und er füllte sich



Der Tisch reichte nicht aus und es mußten sich einige mit dem
Katzentisch begnügen
Er hatte sie sich Stunden zuvor in seinem Pfeifenbaukurs gebaut.
und Heiner eiferte ihm nach
Ob diese Pfeifen qualmen werden? Dietmar und Roland bemühten sich redlich
Der phantastische heutige Abendhimmel mit dem Abendstern war ein Thema
und vom Abendstern kommt man schnell zum gleichen Stern- der Venus-
die ab und zu auch Morgenstern ist. Die 3 anwesenden Merkwürden kannten
anscheinend das passende Lied dazu nicht -deshalb extra für die Herren Pastoren
Es wollt ein Bauer.......
Die angespante Weltlage drückte doch ein wenig die Stimmung -aber
Faschingsspezialist Asterix erschien artgerecht. Und das im orthodox-
protestantischen Sachsen. 2 Füchse mußten wohl dafür ins Gras beißen

Ich wollte ein bisschen tanzen und der Mangel an betanzbaren Mädels
wurde mit Engeln aus der Werkstatt ausgeglichen
Der Whiskey des Abends
Bis zum Märzstammtisch bei Eugen
(wahrscheinlich wieder an einem Freitag den 13.)
Januarstammtisch am
16.01.2015 bei Manfred im Wald
(sorry , meine Kamera hat es sich trotz gutem Zureden und
bösen Drohungen erst nach einigen Bildern überlegt, dass
es ihre eigentliche und vornehmste Aufgabe ist,
einigermaßen scharfe Bilder zu schießen)
Die Temperatur am 16.1.2015 war nicht besonders dazu
einladend, am Abend am Feuer zu sitzen, also wird es
wohl sehr eng in Manfreds Jagdhütte werden. Aber wie
immer erwartete den Neuankömmling das schon weithin
sichtbare Feuer
und die Hütte versprach auch Wärme
Drinnen saßen und standen sie dann eng an eng, die
Pfeifenfreunde und rauchten plauschten, aßen und tranken
Die Gespräche und Themen waren tiefgründig und offen
wie selten- sicherlich war dies auch der angespannten Lage
in der Welt geschuldet - so nah bei einem neuen Inferno waren
wir in den letzen 70 Jahren bis auf die Kubakrise selten
Manfred (der Gastgeber)hatte wie immer ein kräftiges Süppchen
auf der Kanone
Und seine kleine Bar war auch gut besucht
Dirk hatte mal wieder von Schottlands Schätzen etwas
aufgetrieben, das sogar dem wortkargen Seebären ein
anerkennendes Wort abverlangte
und Heiner prüfte sorgfältig, ob das Getränke auch als
geweihter Wein durchgehen könnte
Steffen nahm bei Ingolf eine Stunde Unterricht im Lesen und Schreiben
und hatte
dafür seine Schiefertafel mitgebracht
Heiner nutzt die Gelegenheit und übt mit Manfreds Waldhorn
den Plan B (dh. die Schäfchen zum Gebet aufrufen, wenn die
Glocken mal ausfallen. Ob dafür der Ruf "Sau tot" allerdings
so richtig gut geeignet ist??????
Carli schließt sich da gleich an und meint, wenn die 20% Nachlass bei der
Werbung seines Marktes nicht zieht, könnte man vielleicht so die Kunden
locken (hoffentlich ging bei soviel Pressdruck nichts in die Hose)
Und dann kamen die Profis mit dem ganzen Repertoire von
Hase tot bis zum Lied vom gefallenen Mädchen -Halali
Ha- da liegt sie ;-)
Für Jagtmuffel: http://www.draghunting.de/halali.html
Nächster Stammtisch am Freitag den 13.02. im Kuhstall
Weihnachtsstammtisch vom 12.12. im Kuhstall
Unser Weihnachtsstammtisch hatte es wieder in sich. Zum Einen waren trotz
einiger Absagen ungewöhnlich viele Pfeifenfreunde erschienen und zum
Anderen war er in einer besonderen Angelegenheit sehr erfolgreich - aber der
Reihe nach:
Wenn wir davon ausgehen, dass es bei Pfeifenfreunden ein gute Sitte ist, dass
man zusammen die Weihnachtsfreuden genießt, so wissen wir nun, dass in
Colditz vor 120 Jahren auch Pfeifenfreunde des
PFEIFENCLUBS COLDITZ
so wie wir zusammen saßen und die Gemeinsamkeit genossen.
Somit scheint der Beweis erbracht, dass unser heutiges Colditzer Tabakkollegium
auf einer sehr sehr langen Tradition fußt.
(Heiner hat dieses Dokument aufgetrieben)
Ja , und da waren sie wieder alle aus nah und fern, waren
guter Dinge und voller Erwartungen an den Abend
Die Tafel bog sich mal wieder unter den Tabaken, Würsten, Salaten, Käsen, Suppen, Süßigkeiten - an alles war gedacht
Mal sehen, ob sich DIESE Pfeife rauchen lässt
unter den kritischen Augen des Amtskollegen wird hier verkostet
Was geht denn hier ab? Schau mir in in die Augen- Kleines !
seliges Lächeln zur Weihnachtszeit
Und nun zum Höhepunkt des Abends - Die Versteigerung
allerlei wurde da auf den Tisch gepackt
und Martin mit dem Hammer als Matador des Abends
machte sich schon mal warm
Alles kam nun nacheinander unter den Hammer , eine Axt der
Extraklasse, ein wunderbarer Stuhl aus Robinie, ein Schlips, eine
Fuchsstola von der Großmutter, Schallplatten, Frischfleisch, Tabake, Pfeifen usw, usw.
Etwas Besonderes war ein Gläschen Schlamm, welcher vor wenigen Wochen direkt unter dem Nordpol aus 4261 m
geholt wurde und bei uns natürlich allerhand Geld in die Spendenkasse spülte.
Die Gebote lassen nicht auf sich warten -schließlich ist es für einen guten Zwecke

Olaf beobachtet gespannt das Geschehen, bevor er zuschlägt
Auch diese spärlich bekleideten Damen finden viel Zuspruch
712,- € kamen zusammen und die kommen wie jedes Jahr den
Bedürftigen zugute
und wieder mal sind alle hochzufrieden
Wie zu sehen ist, hatte meine Bildbearbeitung wieder alle
Mühe, sich durch den Tabakdunst zu quälen
Novemberstammtisch vom 14.11. 2014
Nach einigen Monaten war der Kuhstall wieder für den Stammtisch bereit
und viele fanden, dass es so war, als würde man mal wieder mal nach Hause
kommen. Angekündigt war ein kleiner Vortrag in Wort und Bild zu unserer
Transatlantikreise von Warnemünde nach NY
Aber erst mal war Stärkung angesagt und die Raumluft hatte auch noch
nicht die richtige Note, wie die Pfeifenraucher sie lieben
Dann nahm ich die Freunde für 40 Minuten mit auf die große Reise über den Atlantik.
von dort nach Bergen
Das Wetter im Norden meinte es gut mit uns
Dann über die Shetlandinseln
Dann bei Windstärke 12 nach Grönland in den herrlichen Prinz-Christian- Sund
inmitten hoher Berge und riesiger Gletscher
nach St.John´s in Kanada /Neufundland
Dann nach Halifax in Kanada/ Neuschottland
Ja und dann nahm der Stammtisch weiter seinen Lauf mit gutem
Tabak, guten Gesprächen und viel Fröhlichkeit
und Karli versuchte dem Peter "Das Ding an sich" zu erklären
Thomas zeigt uns verschämt die Stellen, wo mal vor vielen Jahren Haare
unter der Mütze sprossen -aber mach Dir nichts draus - Clown Ferdinand
wurde mit dieser Monsur berühmt
Als dann spät in der Nacht alle gegangen sind, lümmelten Schlafgast Dirk
und ich noch entspannt auf ein Bierchen
Der Weihnachtsstammtisch wird voraussichtlich am 12.12. mit
Versteigerung sein. Der Erlös kommt wie immer einem humanitären
Zweck zugute
Nun war es soweit - Martin hatte in die Lounge des Leipziger
Die Werbepfeife wurde mal in unserer Werkstatt gebastelt
Und alle kamen von Nah und Fern geeilt
auch Hinrich war mal wieder direkt aus Hamburg angereist
aus München kamen 2 Pfeifenstammtischeleven, die am kommenden
Tag meine Werkstatt zum Pfeifenbau heimsuchen wollten (s.a. Klicken )
Tag meine Werkstatt zum Pfeifenbau heimsuchen wollten (s.a. Klicken )
Die Bar war gut bestückt und zur freien Verfügung
Die Tafel reichlich mit allem gedeckt, was Speisekammer, Feld, Garten und Lidl bieten
Und der gute Geist des Hauses las uns die Wünsche aus den Augen ab
Der "Erste priviligierte Havannaclub Leipzig" war ebenfalls vertreten
Er hat hier sein Domizil
Er hat hier sein Domizil
Martin sprach über die erstaunliche Erfolgsstory des Unternehmens
Einen Blick in den begehbaren Humidor nahm ein Jeder und
versorgte sich mit den Köstlichkeiten der Torcedor-kunst
versorgte sich mit den Köstlichkeiten der Torcedor-kunst
Martin hatte ca 20 Tabaksorten zum Probieren ausgelegt und die
Gesprächsthemen waren breitgefächert
Gesprächsthemen waren breitgefächert
Nächster Stammtisch im Kuhstall - dort werde ich Euch mit Bildern
zu Eisbergen, Gletschern, Eskimos, Kanadas, dem weiten Ozean und
von New York langweilen
zu Eisbergen, Gletschern, Eskimos, Kanadas, dem weiten Ozean und
von New York langweilen
Septemberstammtisch vom 12.09.2014
Während wir im Norden auf Eisbergsafari waren
feierten meine Stammtischfreunde den Septemberstammtisch
im kleineren Kreise bei Eugen. Nach übereinstimmenden
Aussagen soll es ein sehr entspanntes und diskussions-
freudiges Treffen gewesen sein
im kleineren Kreise bei Eugen. Nach übereinstimmenden
Aussagen soll es ein sehr entspanntes und diskussions-
freudiges Treffen gewesen sein
Zum Colditzer Tabakkollegium
und hier im Colditzer Tageblatt
http://www.colditzer-tageblatt.de/472-das-colditzer-tabakkollegium-und-die-weihnachtliche-versteigerung.html
Im Sommer 2005 trafen wir uns zu Dritt bei einem Pfeifchen in unserem Häuschen am Muldenhang,
Selten in Gasthäusern (und wenn dann in der Brösener Leithenmühle), aber oft in unserem umgebauten Kuhstall, in der Jagdhütte des Jägers, im Waldhaus des Försters oder bei Kollegiumsfreunden sind wir zuhause.
Jeden zweiten Freitag des Monats treffen wir uns, wir, das sind Leute aller Couleur, Rentner, aktive Unternehmer, Politiker, Waldarbeiter, Mediziner, Bauern, Holzwürmer, Hochschullehrer. Spielzeugmacher, Mediziner, Theologen, Pfeifenbauer usw - das ganze breite Spectrum der Berufswelt und Lebenseinstellungen. Mittlerweile sind wir wohl eines der größten Pfeifenraucherkollegien in Deutschland. Die Berichte der monatlichen Zusammenkünfte sind in Wort und Bild auf Stammtische nachzulesen
Über eines sind wir uns völlig einig, nämlich darüber, dass jegliche Vereinsmeierei für uns kein Thema ist. Alle Anfeindungen der einschlägigen Pfeifenraucherverbände ändern daran nichts und prallen an unserer Einstellung ab. Ein jeder solle nach seiner Facon leben meinte der alte Fritz, der Nachfolger des legendären Soldatenkönigs Friedrich 1. der Gründer des ersten deutschen Tabakskollegiums.
So halten wir´s eben auch. Wer sich organnisieren möchte, zb im VdP http://www.vdp-pfeifenverband.de/ oder im VdP Ost http://www.vdp-ost.de/ , in Ordnung................
wir wollen das aber nicht.
wir wollen das aber nicht.
Wir möchten nur eines - nach getaner Arbeit unser Pfeifchen in aller Ruhe und in aller Freundschaft miteinander rauchen. Wir sind durchweg keine Freaks der Pipologie, kennen nicht die neuesten Trends, zeigen uns nicht mit feuchten Händen und Augen die neuesten Errungenschaften aus Bruyere, Morta oder Olive und machen aus nichts (was die Pfeifen betrifft) eine Wissenschaft, kennen weder die Größen des Pfeifenbaus noch deren Befindlichkeiten, halten nichts vom Geschwätz der vielen selbsternannten Pfeifenpäpste und freuen uns über Jeden, der mit uns zusammen den monatlichen Abend genießen möchte. Unser kleinster gemeinsamer Nenner ist die Freude an der Pfeife und ihrem blauen Dunst. Nahezu zu jedem Pfeifenabend wird ein kleines Beiprogramm initiiert. So spricht unser Kapitän auf hoher See (er befiehlt die deutsche Polarstern )http://www.awi.de/index.php?id=51&L=1 ab und zu über die Fahrten ins ewige Eis. Ein Theologe über seine Lutherforschung, ein Hamburger Mitglied über seine Arbeit in der Stadt, ein Förster über das Liebesleben des Borkenkäfers oder ein begeisterter Geschichtsinteressierter über historische Begebenheiten in unserer Gegend usw. Übrigens sind wir Selbstversorger - jeder bringt etwas für die Tafel mit und das geht seit vielen Jahren ganz ausgezeichnet.
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